Seit dem SJ 18/19 rufen wir ca. einmal pro Jahr eine Aktion auf, die auf Verhaltensänderungen aller hinwirken soll. Jede Aktion startet stets mit einem Anschreiben an die Schülerschaft und an die Eltern sowie einer amüsanten Plakatierung in der Schule. Damit gelangt unser Anliegen in das Bewusstsein aller. Regelvergehen werden in einen entsprechenden Ordner im Schulbüro eingetragen und immer nach demselben Muster geahndet: Bei drei Einträgen erhalten die Eltern ein Schreiben mit der Aufforderung, uns in unserer erzieherischen Arbeit zu unterstützen; bei insgesamt sechs Einträgen werden die Eltern zum Gespräch gebeten und der/die Schüler*in erhält einen Eintrag ins nächste Zeugnis.
Den Start machte die Müllaktion, die dazu führte, dass unsere Schule sehr viel sauberer geworden ist, weil alle seitdem viel mehr darauf achten, den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Pünktlichkeitsoffensive folgte. Ein Jahr lang wurde jeden Morgen von einem Mitglied der Schulleitung überprüft, ob die Kinder pünktlich zum Unterricht erscheinen. Diese Aktion wird stichprobenartig weitergeführt.
Covid-19 bewirkte, dass die Aktion Wir sind Corona-schlau eingeschoben wurde, um die Hygiene-Maßnahmen nachhaltig im Bewusstsein zu verankern.
Aktion Nr. 4 war die Benimm-Aktion Teil 1: Sprache. Sie sollte unsere Schüler*innen dafür sensibilisieren, dass durch Sprache Wirkungen erzielt werden. Mit gelingender Wortwahl bzw. Sprache öffnen sich Türen (z.B. auch später in Bewerbungssituationen), aber Sprache kann auch sehr verletzen und alle Türen verschlossen halten. Es ist wichtig, um die Bedeutung zu wissen, d.h. sich für eine gute Ansprache zu sensibilisieren.
Die dann folgende Aktion wird die Benimm-Aktion Teil 2: Verhalten sein, die im SJ 21/22 startete.